Seine Werk bestehen aus Zeug, altem Zeug, Werkzeug. Und deren Energie ist das, was ihn antreibt. Detlev war früher Rumtreiber, Weltenbummler, neugierig, offen und immer auf der Suche. In Südafrika fuhr er zur See, in Kanada stöberte er im Wald
nach bestimmten Hölzern, zusammen mit einem Möbeldesigner -produzierte Stick-Furniture. Um 2000 rum wurde er sesshaft im Havelland. Dort entfalteten sich weitere Leidenschaften, der Film & Kulissenbau, Segelschiffe. Verbunden mit Arbeit, deren Resultat man sieht, Handwerk, Handwerk ausgeführt von Werkzeug, selbst etwas schaffen. Folglich hat ihn seine Lust für das Erhalten über diverse Schrotthaufen getrieben, ihn leitet die Suche nach Artefakten, um Totgemachtes wieder zu beleben. Seine daraus entstandenen Werke heißen „Peaces“. Bewußt geht er auf Spurensuche nach Gebrauchtem, um die verborgene kinetische Energie freizulegen. Seine Werke sind Einzelstücke, auf Halde wird nicht produziert, jedes Peace entsteht nur, weil die Entdeckung ihn dort hingeführt hat. Wie z.B. eine alte Axt, die seit Jahrzehnten in eigenem Baumstumpf schlief, filetiert und freigelegt ist sie jetzt ein archaisches Motiv ihrer selbst, zerbrechlich und doch ganz präsent. Die Abkehr, der Kontrast zum verchromten Lebensraum, macht die Skulptur das „Peace“ zum Eyecatcher. Jeder, der was übrig hat fürs Handwerken wird drauf abfahren, es findet aber auch seine Daseinsberechtigung als Philosophie, als Sinnbild für etwas Höheres, als Ausdruck für Werte unserer Menschheit. Schaut auf Detlevs Webseite www.heartland-collection.de und macht Euch selbst ein Bild davon, wie seine Arbeit aussieht, ein Exponat kannst Du bei uns finden und kaufen, ein perfektes Männergeschenk übrigens, komm zu uns, den Handhelden.
Ich fahre jetzt in den Urlaub und wünsche Euch einen schönen Sommer,
Eure Biene